SW Neukölln : BSC Rehberge 4:1 (1:1)

Wir waren sofort im Spiel und gingen früh in Führung. Nach einem tollen öffnenden Pass von Weber, zog Kühn unwiderstehlich davon und vollendete souverän zum 1:0(5.)! Klass kann 4 Minuten später nachlegen, scheitert aber am Gästetorwart, wiederum 3 Minuten später, war es Weber, der aus zentraler Position knapp verzog. Nun verflachte das Spiel zusehens, uns gelang wenig konstruktives, wir verwalteten nur noch. Trotzdem fiel der Ausgleich aus dem Nichts, nach einem Standard erzielte Barry das 1:1(34.) und das Spiel schleppte sich mit diesem Ergebnis in die Halbzeit.

Wir schoben zu Beginn der 2. Halbzeit etwas höher, was aber keine große Veränderung brachte. Rehberge agierte diszipliniert und so musste ein Standard zum Führungstreffer herhalten. Nach einer Ecke für uns, landet der Klärungsversuch von Rehberge bei Rupprecht, der trocken mit einem strammen Schuß aus 20m das 2:1(64.) erzielte. Rehberge antwortete promt, I. El Ali schießt aussichtsreich knapp neben das Tor (69.) und Brunscheen kann klären, wiederum gegen I. El Ali(72.). Durch die Hereinnahme des angeschlagenen Capitäns Plautz(81.) ging noch mal ein Ruck durch die Mannschaft und wir konnten der Schlußphase noch unseren Stempel aufdrücken. Erst verpasste der frischgebackene Vater Hamo das 3:1(83.), Gästetorwart Neumann reagierte stark, dann erzielte der ebenfalls eingewechselte Schmidt, nach starker Vorarbeit von Ruden das 3:1(88.), ehe Hamo, nach Querpass von Schmidt, mit dem 4:1(90.+2), den Endstand herstellte!

Fazit: Kein überragendes Spiel von uns, Rehberge war ein unangenehmer aber fairer Gegner, aber wer solche Spiele gewinnt, der....

DJK SW Neukölln spielte mit: Brunscheen-Rupprecht, Said, Lindner, Klass-von Hohmeyer, Ruden-Kühn, Weber, Ullrich-Hamo.

Ergänzung: Lehmann, Stelter, Schmidt (56.für von Homeyer), Plautz (81.für Ullrich), Würzburg (74.für Klass), Ginkel.

Weiter geht's am kommenden Sonntag, den 19.09., um 14.30 im "Zoschke"gegen die Zweitvertretung vom SV Lichtenberg in der Normannenstr. 28, in 10365 Berlin.

Frank Greth

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